7 häufige Fehler in Google Ads Performance Max Kampagnen, die viel Geld kosten können

Google PMax Kampagne – Fehler vermeiden

PMax Kampagnen von Google sind eine innovative Möglichkeit, deine Online-Werbung zu optimieren. Mit Performance Max Kampagnen kannst du deine Anzeigen an verschiedene Zielgruppen anpassen und so die Conversion-Rate erhöhen.

Aber PMax Kampagnen sind nicht ohne Fehlerquellen. In diesem Blogpost erfährst du, welche 7 Fehler du vermeiden solltest, wenn du PMax Kampagnen erfolgreich einsetzen willst. Außerdem erklären wir dir, warum PMax Kampagnen trotz ihrer Herausforderungen sinnvoll sind und wie du das Beste aus ihnen herausholen kannst:

1. "Finale-URL"-Erweiterung ohne Überwachung aktiviert

Mit dieser Einstellung wird es Google erlaubt, auch auf URLs zu werben, die nicht im Produkt-Feed enthalten sind. Im E-Commerce wären das z. B. Kategorieseiten. Nun kann es aber auch gerne passieren, dass Google plötzlich für Blog- oder How-to-Seiten wirbt. Diese Seiten müssen aufgrund ihrer geringen Conversion Rate fast immer über die URL-Regeln ausgeschlossen werden.

2. Kampagnen auf Basis des Optimierungsfaktors aufbauen

https://lnkd.in/e88qbErp Hier haben wir gezeigt, dass der Optimierungsfaktor nicht mit dem Erfolg der Kampagne korreliert. Seitdem hat sich aus meiner Sicht nichts geändert.

3. Brand-Keywords exkludieren

Du möchtest nicht, dass deine Performance Max auf die gleichen Keywords bietet, wie deine Brand-Search Kampagne? Und daher schließt du die Brand in der Kampagne aus? Fair enough, allerdings kickst du deine Brand damit auch aus dem Shopping Panel. Und die Brand-Kampagne wäre aufgrund des niedrigeren Ad Ranks ohnehin nicht kannibalisiert worden.

4. Kein Blick in die Statistiken werfen

In den Statistiken findest du zwei interessante Tabellen: Zum einen die Zielgruppen, für die die P-Max stark performt. Diese sollten ihren Weg in die Zielgruppensignale der Asset Groups finden. Zum anderen die Suchbegriffe (hier gibt es aktuell ein Update in der neuen Google Ads Oberfläche). Die Suchbegriffe können für diverse Zwecke genutzt werden: Negativ-Keywordlisten, Suchkampagnen, SEO, Inspiration für neue Produkte, …

5. Als Sprache nur "Deutsch" einstellen

Ich empfehle fast immer, auf alle Sprachen zu gehen. Auch wenn Menschen aus dem Ausland perfekt Deutsch sprechen, ist ihr Browser noch in der Muttersprache eingestellt – und das ist nur ein Beispiel. Niemand möchte diese Millionen potenziellen Kund:innen aus seinen Kampagnen ausschließen.

6. Nicht das P-Max-Script von WebSavvy nutzen

Mit diesem Skript lässt sich sehen, in welchen Werbekanälen Google investiert: Search, Shopping, Display oder YouTube. So kann überwacht werden, dass die Marketing-Budgets nicht in komplett ineffiziente Kanäle wandern. Zudem lässt sich hier die Performance der Asset Groups überwachen.

7. Keine regelmäßige Feed-Optimierung

50 % des Erfolges von Performance Max Kampagnen kommen aus der Qualität des Feeds. Perfekte Produktdaten & Produktseiten sind der Schlüssel für hohe Umsätze. SEA ist mittlerweile wie SEO: Die Datenqualität entscheidet im Zweifelsfall, wer die Auktion um einen Werbeplatz gewinnt. Trash in, trash out

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