Abgelehnte Produkte im Google Merchant Center beheben

Full name
11 Jan 2022
5 min read

Google Feedoptimierung – Saubere Feed Daten

Eine unserer ersten Maßnahmen bei der Übernahme neuer Google Ads Accounts: Wir reduzieren die Anzahl der abgelehnten Produkte im Merchant Center auf unter 1 %.

Der Hintergrund ist einfach. Wir wollen Google signalisieren, dass wir uns an die Regeln halten und nur Produkte einreichen, welche die Mindestanforderungen erfüllen.

Diese Signale gehen bei Google ein, wenn viele Produkte abgelehnt werden:

Wie kann ich die Fehler im Merchant Center beheben?

🚫 Ein großer Teil des Inventars erfüllt die Qualitätskriterien nicht? Wenn es schon hieran scheitert, wie steht es dann erst um die restlichen Kriterien? Stell dir einfach vor, du gehst in einen Supermarkt und 50 % der Artikel sind verdorben oder beschädigt.

🚫 Google bevorzugt deine Wettbewerber. Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass sie eine bessere Qualität abliefern. Ich gehe auch lieber in einen Supermarkt, in dem die Produktqualität passt.

🚫 Häufig ist es nicht nur ein Problem, welches dazu führt, dass Artikel abgelehnt werden. Ein triviales Problem der Sprache-Versand-Konfiguration überdeckt schnell wirkliche Fehler wie falsche Preise, schlechte Übersetzungen oder 404-Produktseiten. Diese können aber dazu führen, dass Länder komplett gesperrt werden.

➡ Es ist wirklich nicht schwer, die Zahl der abgelehnten Produkte auf unter 3 % zu reduzieren. Die einzig legitime Rechtfertigung wäre aus meiner Sicht technische Probleme der Website. Umso wichtiger wird dann aber eine rasche Lösung, da alle anderen Marketing-Kanäle ebenfalls von diesen Fehlern betroffen sind.

Warum sollte die Quote der abgelehnten Artikel nicht auf 0 % reduziert werden? Ganz einfach: Google erfindet immer wieder ein paar Fehler, die gar nicht existieren. Daher ist es häufig nicht möglich, alle Fehler zu beseitigen. Ich kenne zumindest keinen Account, bei dem es so ist.

Share this post